Um was geht es im Grundsatz
Im Energiesektor, von der Erzeugung bis zur Verteilung und der Abnahme auf Niederspannungsebene, herrscht eine grosse Dynamik. Mit dieser Dynamik sind jedoch auch grosse Unsicherheiten verbunden. Diese spiegeln sich in Fragen von scheinbar grenzenlosen Technologien, z. B. in Messtechnik, bei Systemsoftware, der KI, neuen (virtuellen) Services, etc. wieder.
On Top ist zu beachten, dass die Energiewende mit einem sehr grossen Bestand an Assets, also Bestandsanlagen bei Verteilnetzbetreibern als auch Konsumenten gemeistert werden muss. Dadurch stellt sich die Frage des Geldes, also der Investitionshöhe, unmittelbar. Denn die Ausgaben, die mit einer Energiewende verbunden sind, können enorm ansteigen, ohne einen Nutzen zu erzeugen.
Somit ist die Frage von Kosten und Nutzen, die oftmals so einfach gar nicht beantwortet werden kann, fundamental. Neue Business-Modelle sind im Entstehen oder konventionell noch gar nicht in Betracht gezogen worden. Dabei spielen Start-Ups eine grosse Rolle, wobei auch Traditionsunternehmen, wie die Camille Bauer, Antworten parat halten. Also alles in allem, eine sehr dynamische Welt, deren Komplexität sich zunehmend intensiviert und gute Lösungen durch Effizienz mit Effektivität erfordert.