(Wohlen CH / Stuttgart DE, November 2022) Viele Jahre wurde über das Schlagwort «Smart Grid» spekuliert. Dabei ist es oftmals mit dem Begriff der Smart Meter in Verbindung gebracht worden. Und aufgrund der vielfachen Verwendung ohne wirklichen belastbaren Inhalt, hat es schliesslich an Kraft verloren. Es war «quasi» bereits verbraucht, bevor es zu einer gesamthaften und inhaltlichen Umsetzung kommen konnte.
Heute sieht es allerdings ganz anders aus. Das Thema Smart Grid findet im engen Kontext zu einem tatsächlichen «Digital Grid Management» wieder an grosser inhaltlicher Bedeutung. Dabei spielen die erneuerbaren Energieformen (z. B. PV-Anlagen, Batteriespeicher, Windkraftanlagen, etc.), massive andere Verbrauchstechnologien (z. B. Wasserstofferzeugung, grossflächige DC-Anwendungen, Wärmepumpen, usw.) als auch das oftmals hohe Alter der vorhandenen Assets, eine wesentliche Rolle.